Aus der Nachbarschaft
In Zeiten der Corona-Krise ist Kreativität gefragt, um den Alltag abwechslungsreich zu strukturieren.
In diesem Gespräch wollen wir einmal genauer wissen, worüber sich unsere Nachbar*innen in ihrem Alltag zur Zeit Gedanken machen und wie sie sich beschäftigen.
Hier mit Kornelia Großmann.
Stell Dich bitte zunächst einmal vor:
Gerne! Ich heiße Kornelia Großmann und bin 1952 in Berlin Spandau zur Welt gekommen. Ich bin verheiratet. Mittlerweile stehe ich nicht mehr im Berufsleben, habe aber das Schneiderhandwerk gelernt und mich später zur Köchin umschulen lassen. In meiner Freizeit tanze ich sehr gerne, lese, trödle oder spiele gemeinsam Spiele.
Wir kennen uns aus dem Kulturzentrum vom Salsa-Kurs. Wie hältst Du Dich im Alltag fit und wie strukturierst Du Deinen Corona-Alltag?
Viele Spaziergänge mit meinem Hund halten mich fit. Außerdem haben wir ein Wochenendhaus am Wasser gelegen. Dort fällt immer viel Gartenarbeit an oder wir nutzen die Möglichkeit, an der Havel zu laufen.
Wie pflegst Du Kontakte?
Meine Kontakte pflege ich mündlich per Telefon oder schriftlich per Whatsapp. Ich verschicke auch Bilder, zum Beispiel vom Kekse-Backen, in meine Whatsapp-Runde.
Gibt es etwas, was Du in dieser Zeit neu entdeckt hast?
Ja. Ich konnte Geld sparen, da man nichts kaufen konnte. Und ich habe viele neue Sachen beim Kochen und Backen ausprobiert. Nicht zuletzt bot sich die Zeit auch dafür an, alle Schränke einmal gründlich aufzuräumen.
Auf was freust Du Dich in der Zeit "nach Corona"?
Zuerst einmal wird es eine Freude sein, wieder essen und einkaufen gehen zu können. Auch Kino, Konzerte und Kurse möchte ich dann wieder besuchen. Ich freue mich aber auch darauf, Freunde wieder zu treffen und unbeschwert zu reisen.
Liebe Konny, wir danken Dir herzlich für das schöne Interview!