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Aus der Nachbarschaft

 

In Zeiten der Corona-Krise ist Kreativität gefragt, um den Alltag abwechslungsreich zu strukturieren.

In diesem Gespräch wollen wir einmal genauer wissen, worüber sich unsere Nachbar*innen in ihrem Alltag zur Zeit Gedanken machen und wie sie sich beschäftigen.

Hier mit Renate Marschel.

 

 

Stell Dich bitte zunächst einmal vor:

Renate Marschel, ich werde im Sommer 80 Jahre und bin seit 2 1/2 Jahren verwitwet. Mein Beruf war Photoeinzelhandelskaufmann, nachdem unser Sohn geboren wurde, war ich Hausfrau. Mein Hobby habe ich mit meinem Mann geteilt: wir waren begeisterte Hobbyfotografen.

 

Wir kennen uns aus dem Kulturzentrum als Nachbar*innen. Oft unterstützt Du sogar die Veranstaltungen. Wie beschäftigst Du Dich jetzt und wie strukturierst Du Deinen Alltag in der Zeit von "Corona"?

Ich mache viele Dinge einfach spontan. Da ich unter Arthrose leide, versuche ich jeden Tag einen Spaziergang zu machen und treffe dabei nette Leute, oft ergibt sich ein kleiner Small-Talk.

 

Wie pflegst Du Kontakte?

Meine Kontakte pflege ich per Telefon.

 

Gibt es etwas, was Du in dieser Zeit neu entdeckt hast?

Da mein Leben sich seit zweieinhalb Jahren sowieso verändert hat, sind manchmal die einfachsten Dinge für mich neu. Wiederentdeckt habe ich meine Leidenschaft für's Lesen.

 

Auf was freust Du Dich in der Zeit "nach Corona"?

Nach Corona freue ich mich wieder in den Kiez-Treff gehen zu können und viele nette Leute zu treffen. Und dann möchte ich auch wieder spontan Ausflüge machen.

 

Dankeschön, dass Du die Fragen beantwortet und uns einen so schönen Einblick in deinen Tag gegeben hast, liebe Renate.